Eine eigene Band zu gründen, bringt viele Aufgaben mit sich. Es gibt mehr Chancen als je zuvor, ohne große Labels Erfolg zu haben. Folgende Tipps geben Anreize, was bedacht werden sollte.
Richtiges Marketing
Es gibt viele unterschiedliche Arten, um die eigene Band zu vermarkten. Schön anzusehen sind neue Bandfotos. Dabei müssen sie nicht professionell gemacht sein, aber kreativ. Ausgefallene Outfits und Kostüme und interessante Posen werden dafür sorgen, dass die Band in Erinnerung bleibt. Eine andere Möglichkeit wäre es, Sticker zu drucken. Die könnte man in beliebten Bars verteilen und sich bekannter machen. Unterschätzt werden darf nicht das Online-Marketing auf den sozialen Medien: Es ist wichtig aktuelle Profile zu haben, sich mit einem blauen Haken zu verifizieren und viele Neuigkeiten zu posten. Beliebt sind Covers von berühmten Songs. Durch ihre große Bekanntheit, wird oft nach anderen, neuen Versionen gesucht. Straßenmusik hilft, neue Fans zu gewinnen und den Grad der Bekanntheit zu erweitern.
Kontakte aufbauen
Beispielsweise können sich neue Bands and lokale, bereits bekanntere Band aus der Umgebung wenden. Wenn bekanntere Bands unterstützt werden, schafft das Gelegenheiten für Gigs und einen gemeinsamen Austausch. Das gelingt, indem Bilder von ihnen repostet werden, indem die Mitglieder markiert werden oder indem man ihnen einfach eine Nachricht auf Instagram oder eine E-Mail schickt. Viele sind bereit, gerne zu helfen und stehen mit Tipps bei. Das alles hilft, das Musiknetzwerk zu erweitern.
Das Internet hilft, außerhalb von Bands Kontakte aufzubauen. Generell sollte Zeit damit verbracht werden, online Kommentare zu schreiben und Menschen zu folgen, die mit der Musikindustrie zu tun haben. Auch Musik-Blogs bieten die Möglichkeit, mit anderen Musik-Fans in Kontakt zu treten. Man kann gemeinsam über Musik reden, Leute für die eigene Musik begeistern und über die gemeinsame Leidenschaft reden.
Natürlich sind offline Kontakte wichtig. In einem Gespräch mit einem Fachmann ist es möglich, Erfahrungen zu teilen. Wenn Mitglieder in Bars gute Bands sehen, können diese angesprochen werden.
Ein passender Bandname
Der Bandname sollte zur Band und der Art der Musik passen. Empfehlenswert sind Begriffe, die das Musikgenre erahnen lassen könnten. Beginnen könnte man mit einem Brainstorming, welche Wörter zum Genre passen und den Mitgliedern der Band viel bedeuten. Zudem sollte der Bandname kurz und prägnant sein. Zu lange Bandnamen fallen negativ auf und sind schwerer in Erinnerung zu behalten. Ein Name aus maximal 3 kurzen Wörtern, kann sich jeder leicht merken. Der Name sollte leicht auszusprechen sein und nicht in einer komplizierten Sprache verfasst sein. Es könnte regelmäßig zu falsch geschriebenen Versionen kommen. Ansprechend sind kreative und einzigartige Namen, die die Leser nicht langweilen können. Der Name sollte ausgefallen und etwas Neues sein.
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