Bewegung an der frischen Luft ist zu jeder Jahreszeit gesund. Dabei kommt es jedoch auf die richtige Ausstattung an. Was wichtig ist und was nur unnötigen Ballast darstellt, zeigt dieser Artikel.
Auf die Aktivität kommt es an
Nur eine Runde Joggen oder eine Trekkingtour mit Camping im Wald? Ein Nachmittag beim Mountainbiking oder mit dem Rad quer durchs Land? Was auch immer das Ziel ist, die Ausrüstung muss dazu passen. Zudem sollte nur das mitgenommen werden, was wirklich sinnvoll ist. Alles andere stellt lediglich eine Belastung dar und kann aus einer lockeren Wanderung einen Gewaltmarsch werden lassen. Versorgung, Kleidung, Ausstattung für (medizinische) Notfälle und praktische Accessoires gehören in das Gepäck. Dieses muss immer an die Aktivität angepasst sein.
Must-have-Basics für jede Gelegenheit
Eine Grundausstattung für die Unternehmungen an frischer Luft ermöglicht es, jederzeit aufzubrechen und dabei abgesichert zu sein. Zu ihr gehören:
- eine wasserdichte Uhr: Plötzlich einsetzender, starker Regen oder Schwimmen im See sollte eine Armbanduhr problemlos aushalten können. Praktisch ist zudem, wenn sie mehr kann als nur die Zeit anzuzeigen. Die modernen Tissot Herrenuhren erfüllen diesen Anspruch, dienen unter anderem als Kompass und lassen sich sogar mit einem Smartphone verbinden.
- Wasser: Ob Sommer oder Winter, umfassender Trip oder längeres Laufen – Wasser ist essenziell. Kann kein ausreichender Vorrat mitgenommen werden, sind Wasserfilter und Wasserflaschen notwendig.
- Notfall-Ausrüstung: Beim Wandern in einem stark frequentiertem Touristengebiet reichen Pflaster, Wundcreme und ein kompaktes Set für kleinere Verletzungen aus. Wer hingegen gefährliche allergische Reaktionen zeigt oder andere gesundheitliche Einschränkungen aufweist, sollte die entsprechenden Medikamente mitnehmen.
- Hilfsmittel: Ein Taschenmesser mit Zusatzfunktionen und gegebenenfalls Werkzeug sowie Equipment für das Fahrrad und platte Reifen nehmen nicht viel Platz ein, sind aber sinnvoll.
- Kleidung: Die Kleidung muss vor allem funktional, atmungsaktiv und bequem sein. Wer ins Schwitzen kommt, sollte auf hohe Qualität achten. Schlecht verarbeitete Nähte und minderwertige Materialien können nicht nur für wundgeriebene Haut sorgen. Sie können ebenso das Vergnügen an der Bewegung verderben.
Abhängig von dem Wetter muss zudem auf den Sonnenschutz, Regenschutz oder Schutz vor Kälte geachtet werden.
Die individuellen Must-haves zusammenstellen
Was ein Must-have ist und was getrost zu Hause bleiben kann, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Daher ist es wichtig, vor jeder Unternehmung zu hinterfragen, ob die Ausstattung wirklich dazu passt. Empfehlenswert ist in jedem Fall, einen Testlauf zu starten. Wer für eine Woche oder länger in ein Outdoor-Abenteuer starten will, sollte sein Equipment in- und auswendig kennen und wissen, was wirklich benutzt wurde und was eventuell fehlt. Eine Übernachtung im Freien oder eine Probe für mehrere Stunden hilft dabei, das zu erkennen. Das gilt auch für kleinere und kürzere Aktionen im Freien. Wer einen Marathon oder eine längere Tour plant, sollte mit den neuen Schuhen erst eine Runde um den Block laufen. So verhält es sich mit jedem Teil der Ausstattung. Ein Must-have ist nur, was individuell Vorteile bringt.
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