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Was ist MSM?

MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan. Dabei handelt es sich um eine Schwefelverbindung. Dieser wichtige Mineralstoff ist für den Körper lebensnotwendig und wird über die Nahrung aufgenommen. Wer unter einem Mangel leidet, kann diesen mit qualitativer Nahrungsergänzung ausgleichen.

Für was ist MSM gut?

MSM ist zwar kein Allheilmittel, findet jedoch trotzdem nicht nur bei einem Schwefelmangel Verwendung. Zu beachten ist, dass es für jede Krankheit und Schmerz wichtig ist, die Ursache herauszufinden. Daher ist es wichtig, Beschwerden mit dem Arzt abzuklären.

Am bekanntesten ist MSM als natürliches Schmerzmittel. Es soll den Körper beispielsweise bei Entzündungen oder Kopfschmerzen dabei unterstützen können, diese zu behandeln. Wer Probleme mit Arthrose oder der Kniescheibe hat, kann durch die Einnahme die Schmerzen beim Treppensteigen eliminieren. Damit lassen sich ebenso bei Haustieren wie Hunden hervorragende Ergebnisse erzielen. MSM kann dabei helfen, das Haarwachstum anzukurbeln. Gründe für immer kahler werdende Haare auf dem Kopf kann beispielsweise eine Ernährung mit zu wenig Vitaminen und Mineralstoffen sein. Dasselbe gilt bei Haarausfall. Selbst bei brüchigen Nägeln soll MSM deutliche Verbesserungen bringen. Weil Schwefel auch gute Eigenschaften für die Haut hat, kann es bei Hauterkrankungen wie Akne dabei helfen, diese zu lindern. Es kann dabei helfen, tiefer zu schlafen, was besonders Menschen mit ständiger Müdigkeit helfen kann. Der Körper fühlt sich am kommenden Tag deutlich erholter. Folglich ist es leichter, sich besser konzentrieren zu können.

Wann nimmt man MSM?

Es empfiehlt sich bei MSM die Einnahme auf zwei Dosen zu verteilen. So ist der Körper konstant mit MSM versorgt. Im Idealfall wird die Hälfte morgens und die andere Hälfte abends eingenommen. Die Dosis liegt bei etwa 500 bis 6000 mg pro Tag. Wichtig dabei ist, langsam zu beginnen. Am Anfang reicht ein Teelöffel bereits aus. Interessant ist, dass der Körper mehr MSM benötigt als Magnesium. Das würde auch erklären, warum viele Menschen bei regelmäßiger Einnahme eine körperliche Verbesserung spüren. Es kann daher sein, dass sie zuvor einen Schwefelmangel gehabt haben.

Welche Nebenwirkungen hat MSM?

Generell sind keine schlimmen Nebenwirkungen bei der Einnahme von MSM bekannt. Auch wenn die unbedenkliche Tagesmenge von bis zu 4 Gramm pro Tag laut Studien gut verträglich sein soll, ist es wichtig, die Menge nicht auf einmal einzunehmen. Der Grund ist, dass es bei zu hoher Dosis zu Durchfall kommen kann, bis der Körper sich an die Einnahme gewöhnt hat. Um Durchfall zu vermeiden, ist es ratsam, die Einnahmemenge Schritt für Schritt zu erhöhen. Durch die langsame Gewöhnung bleiben auch potenzielle Entgiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen aus. Wichtig zu wissen ist, dass eine zu hohe Dosis am Abend dazu führen kann, dass die Träume deutlich intensiver werden. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die Dosis nur langsam zu erhöhen. Bei Problemen mit Albträumen ist die Einnahme besser morgens zu empfehlen.

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